Ja, was soll ich euch sagen – war das ein Spätsommer ?
Es war traumhaftes Wetter fast den ganzen September lang und auch in der ersten Oktoberwoche. Heizung ? nicht nötig !
Statt dessen die Sonne genießen – auf dem Balkon, im Garten, in der Stadt oder auch auf der Arbeit.
Egal wo ich hinkam – schönes Wetter im Westen dem Innviertel (nahe der deutschen Grenze bei Passau und Schärding) bis nach Norden ins Mühl- und Waldviertel rüber nach Osten, Niederösterreich (Amstetten) das Ennstal und an der Ybbs bis hin nach Süden zum Sengsengebirge.
So findet der erste Sommer in Österreich sein – „wettertechnisches“ – Ende. Es war ein schöner und aufregender Sommer mit ganz vielen neuen Eindrücken – spannend, interessant und lehrreich.
Dennoch vergesse ich meine alte Heimat nicht.
Gerne denke ich an die schönen Dinge zurück, meine Freunde und Verwandten – und auch das eine oder andere gute Essen, welches es in der Form, wie ich es kenne hier nicht gibt. Dafür gibt es hier aber viele andere Leckereien – nicht nur Süßes – die ich immer wieder mit allen Sinnen genieße.
Auswandern, sich beruflich zu verändern, viel neues zu erlernen und auch neue Eindrücke zu verarbeiten bedeutet aber auch viel Arbeit und manchmal wenig Freizeit, aber diese wird auch genutzt.
Viele kleine Ausflüge in die nähere Umgebung oder die Wochenenden in der Steiermark bringen viel Erholung und angenehme Stunden.
Auch mein Internet Fan Projekt wo es um Perry Rhodan geht nimmt Gestalt an und ich erschließe viele neue Kontakte zu Fans, Autoren der Romanserie, Redakteuren und anderen literarisch Interessierten.
Auch meine geschichtliches Interesse der napoleonischen Zeit beschäftigt mich. Bin ich doch in Österreich, einer Großmacht, die im 19.Jahrhundert wesentlichen Anteil an der europäischen und deutschen Geschichte hatte.
Nun geht es weiter in die dunkle Jahreszeit, den Herbst – mit neuen Eindrücken – und in nicht allzuferner Zeit kann ich den ersten Jahrestag meiner Auswanderung begehen.